Game Over ist eine Ausstellung, die auf humorvolle Weise den Blick auf die unzureichenden Studienbedingungen an der Kunsthochschule Kassel lenken und dadurch zur Diskussion anregen möchte.
Behäbige Organisationsstrukturen und der Investitionsstau der letzten Jahre verhindern es in unseren Augen eine angemessene Ausbildung zu erhalten. Aus diesem Grund wurde GAME OVER zur diesjährigen Jahresausstellung der Kunsthochschule gezeigt, um auch die Öffentlichkeit für die Problematik zu sensibilisieren. So besteht die Ausstellung aus vier interaktiven Spielstationen, die Besuchern die Möglichkeit geben, die Frustration über vier spezifische Missstände nachzuempfinden. Aller Ernsthaftigkeit des Anlasses zum Trotz ist der Grundton dabei spielerisch und voller Galgenhumor:
»Tritt ein in die Welt der Missstände: Beschränkt nutzbare Werkstätten, marode Gebäude, behäbige Organisationsstrukturen und mangelnde Investitionen. In der Ausstellung Game Over können Besucher jeglichen Alters ihr Glück an diversen Spielgeräten versuchen und probieren die lähmenden Zustände der Kunsthochschule zu überwinden.«
Game Over is an exhibition aiming to stimulate a discussion about the inadequate study conditions at the School of Art and Design Kassel, Germany.
To our experience slow organizational structures and the investment lags of the past years make it more and more difficult to receive a proper education at the School of Art and Design. To bring about change we created Game over. The exhibition consists of four interactive games giving visitors the opportunity to understand the frustration about four specific shortcomings. Against all seriousness of the situation we kept the exhibition‘s keynote playful:
»Enter the world of serious shortcomings: Only partly usable workshops, dilapidated buildings, slow organizational structures and lacking investments. Visitors of all age can try their luck and maybe they even manage to overcome the paralysing conditions of the School of Art and Design Kassel.«
DESIGN BY
Natascha Burk, Martin Tony Häußler, Lisa Wübbeler, Friederike Wübbeler
EXHIBITED AT
Rundgang Kunsthochschule Kassel (D), 2018